in der Hamburgischen Staatsoper | Theaternacht Hamburg
Chorleitung
Alice Meregaglia
Chorleitung
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Peri
Vera-Lotte Boecker
Sopran
Ab der Spielzeit 2017/18 wird Vera-Lotte Böcker Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin sein und dort u.a. Pamina, Micaela, Rosina, Donna Anna und Hermia in Offenbachs „Barbe-Bleue“ in einer Neuinszenierung von Stefan Herheim singen.
Von 2014 bis 2016 war Vera-Lotte Böcker am Nationaltheater Mannheim engagiert,
wo sie unter anderem als Pamina, Musetta, Gretel, Adele, Rosina,
Ismene (Mitridate), Autonoe (Die Bassariden), Eudoxie (La Juive), Jenny (Mahagonny), aber auch Eliza Doolittle und in der weiblichen Hauptpartie in Lucia Rochettis 2015 als Uraufführung des Jahres ausgezeichneter Oper „Esame di Mezzanotte“ zu erleben war.
Die Spielzeit 16/17 begann darüber hinaus mit der Rückkehr an die Bayerische Staatsoper als Princesse Eudoxie in Halevys „La Juive“ nach ihrem sensationellen Hausdebüt in dieser Rolle im Rahmen der Festspiele in Calixto Bieitos Neuinszenierung unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy. Es folgte die Hauptpartie der Agnès in der Premiere von George Benjamins erfolgreicher Oper „Written on Skin” am Teatro Stabile di Bolzano.
Im April 2017 war Vera-Lotte Böcker zuletzt auch als Agnès am renommierten Moskauer Bolschoj-Theater in einer Co-Produktion mit dem Festival d'Aix-en-Provence in Katie Mitchells Inszenierung der Uraufführung zu erleben.
Vera-Lotte Böcker wurde in Brühl bei Köln geboren. Nach einem Studium der Philosophie und Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin studierte sie Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler sowie an der Universität der Künste in Berlin, wo sie 2013 ihr Studium mit Auszeichnung abschloss. Sie ergänzte ihre Ausbildung im Opernstudio des Royal Danish Theatre in Kopenhagen.
Die junge Sopranistin ist Preisträgerin des Gesangswettbewerbes Vokal Genial der
Konzertgesellschaft München und des Bayerischen Rundfunks (2015, 1. Preis, Publikumspreis und Orchesterpreis), Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs und des Richard-Wagner-Verbandes Mannheim. 2014 wurde sie für ihre Interpretation der Agnès in George Benjamins Oper „Written on Skin” als Nachwuchssängerin nominiert und erhielt den Theaterpreis der Stadt Detmold. Ihr erstes Engagement führte sie noch während ihres Studiums ans Landestheater Detmold, wo sie u.a. als Adina, Micaëla, Gretel und Agnès debütierte.
Vera-Lotte Böcker sang bisher mit Dirigenten wie Dan Ettinger, Bertrand de Billy,Ruben Dubrovsky, Rossen Gergov, Alexander Soddy, Frank Ollu und Erich Wächter. Zu den Regisseuren, mit denen sie bereits zusammenarbeiten durfte, zählen u.a. Calixto Bieito, Frank Hilbrich, Nicola Raab, Achim Freyer und Peter Konwitschny.
Foto: Rosa Frank
Sopran / Jungfrau
Eliza Boom
Sopran
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Foto: Wilfried Hoesl
Mezzosopran
Kady Evanyshyn
Mezzosopran
Geburtsort:
Winnipeg, Kanada
Studium:
Bachelor und Master of Music an der Juilliard School in New York
Auszeichnungen:
Erster Platz Metropolitan Opera Laffont Competition New Orleans District und Zweiter Platz Gulf Coast Region (2023), Förderpreis beim Gerda Lissner Lieder/Songwettbewerb (2017/18), John Erskine Prize bei der Juilliard School (2017), Tudor Bowl beim Winnipeg Music Festival (2015)
Meisterklassen:
Lioba Braun, Brigitte Fassbänder, Elena Garanča, Thomas Hampson, Malcom Martineau, Anne Sofie von Otter, Bo Skovhus, Emmanuel Villaume, u.a.
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2022/23
War Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg 2019/20 bis 2022/23
Wichtige Partien:
Annio (La clemenza di Tito), Cherubino (Le nozze di Figaro), Charlotte (Werther), Hänsel (Hänsel und Gretel), Siébel (Faust), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), Meg Page (Falstaff), Tisbé (La Cenerentola), Second Woman (Dido and Aeneas), Fjodor (Boris Godunov), Frau Reich (Die Lustigen Weiber von Windsor), Phèdre (Hippolyte et Aricie), u.a.
Bühnen:
Opernhaus Zürich, Bregenzer Festspiele, Carnegie Hall, Opéra Royal de Versailles, Opera Holland Park, Verbier Festival, Aspen Music Festival
Song:
Weltpremiere von „Drei Grabschriften” (Stefano Gervasoni), Aufführungen von „Animus II” (Druckman), „Folk Songs” (Berio) und „Liebeslieder Walzer” (Brahms), Teilnehmerin bei der 2019 Wigmore Hall/Independent Opera Song Competition
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Edward Berkeley, Frank Castorf, Georges Delnon, James Darrah, Axel Ransich, Dmitri Tcherniakov, Jana Vetten, Stephen Wadsworth
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Nicolas André, Paolo Arrivabeni, Giampaolo Bisanti, Daniele Callegari, William Christie, Jane Glover, Alexander Joel, Francesco Lanzillotta, Claire Levacher, Jeffrey Milarsky, Evelino Pidò, Teddy Poll, Avi Stein, Stephen Stubbs
Foto: Brinkhoff/Mögenburg
Alt
Annika Schlicht
Mezzosopran
Geburtsort:
Stuttgart, Deutschland
Studium:
Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Renate Faltin
Meisterklassen:
Bei Julia Varady, KS Dietrich Fischer-Dieskau, KS Brigitte Fassbaender, KS Deborah Polaski und Patricia McCaffrey
Auszeichnungen:
3. Preis beim internationalen Wilhelm Stenhammar Competition in Schweden (2016), 2. Preis beim Anneliese Rothenberger Wettbewerb (2013), Grand Prix und mehrere Sonderpreise beim Giulio Perotti Wettbewerb (2012), 3. Liedpreis und Förderpreis des Bronnbach e.V. beim DEBUT Wettbewerb (2012), Stipendiatin der Liz-Mohn Kultur Stiftung, Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes
Wichtige Partien:
Fricka (Das Rheingold, Die Walküre), Brangäne (Tristan und Isolde), Waltraute (Götterdämmerung), Adriano (Rienzi), Hänsel (Hänsel und Gretel), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Fenena (Nabucco), Magdalena (Die Meistersinger von Nürnberg), Olga (Eugen Onegin), Dorabella (Così fan tutte), Sesto (La Clemenza di Tito), Maddalena (Rigoletto), Auntie (Peter Grimes), Mrs. Quickly (Falstaff),Försterin (Das schlaue Füchslein), u.a.
Bühnen:
Royal Opera House London, Royal Opera House Muscat, Deutsche Oper Berlin, San Francisco Opera, Opera Bastille, Semperoper Dresden, Staatsoper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Bayerische Staatsoper, Staatsoper Stuttgart, Oper Frankfurt, Bergen International Festival, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Harry Kupfer, Hans Neuenfels, Luc Bondy, Claus Guth, Dmitri Tcherniakov und Johannes Erath, Stefan Herheim, Jossi Wieler u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Daniel Barenboim, Zubin Metha, Sir Donald Runnicles, Kent Nagano, Alexander Soddy, Ivan Repusic, John Fiore, Stephane Deneve, Eun Sun Kim, Alondra de la Parra, Enrique Mazzola, Asher Fisch, Edward Gardner, Ingo Metzmacher, Christopher Moulds, Stefan Soltesz, Sebastian Weigle, u. a.
Foto: Simon Pauly
Tenor
Kai Kluge
Tenor
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Bariton / Gazna, Mann
Christoph Pohl
Bariton
Geburtsort:
Hannover, Deutschland
Studium:
Operngesang-Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Prof. Carol Richardson-Smith, Mitglied des Internationalen Opernstudios an der Staatsoper Hamburg (2003 bis 2005)
Meisterklassen
Prof. Klesy Kelly (Köln), Anna Tomowa-Sintow, Piotr Beczala, Neal Shicoff
Auszeichnungen:
Preisträger Bundeswettbewerb Gesang, Preisträger deutscher Musikrat-Wettbewerb, Schumann-Liedwettbewerbs (2008), Christel-Goltz-Preis der Semperoperstiftung (2008)
Wichtige Partien:
Papageno (Die Zauberflöte), Wolfram (Tannhäuser), Marcello (La Bohème), Dandini (La Cenerentola), Graf Almaviva (Le Nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Olivier und Graf (Capriccio), Harlekin und Musiklehrer (Ariadne auf Naxos), Frank/Fritz (Die tote Stadt ), Ottokar (Der Freischütz), Danilo (Die lustige Witwe), Dr. Falke (Die Fledermaus), Valentin (Faust), Figaro (Il Barbiere di Sevillia), Belcore (L’elisir d’amore), Schwanda (Svanda dudak), Heerrufer (Lohengrin), Lescaut (Manon Lescaut), Sharpless (Butterfly), Germont (La Traviata), Posa (Don Carlo), Guillaume Tell (Guillaume Tell), Spielmann (Königskinder), Eugen Onegin (Eugen Onegin), Amfortas (Parsifal), Kurwenal (Tristan und Isolde), Johannes (Morgen und Abend), Alfonso (Die Jüdin von Toledo)
Bühnen:
Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Stuttgart, Oper Leipzig, Maifestspiele Wiesbaden, Oper Frankfurt, Bayerische Staatsoper, Royal Albert Hall, Royal Opera Covent Garden, Wigmore Hall London, Semperoper Dresden, Teatro La Fenice Venedig, Bregenzer Festspiele, Theater an der Wien, Opernhaus Zürich, Vlaamse Opera Antwerpen, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Johannes Erath, Klaus Guth, Peter Konwitschny, Stefan Herheim, Robert Carsen, Graham Vick, Andreas Homoki, Hans Neuenfels, Calixto Bieito, Damiano Michieletto, Jetzke Mijnssen, Lydia Steyer, Torsten Fischer, Elisabeth Stöppler, Axel Köhler, Markus Bothe
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Peter Schneider, Christian Thielemann, Donald Runnicles, Michael Boder, Axel Kober, Ivor Bolton, Nicola Luisotti, Giorgio Morandi, Cornelius Meister, Omer Meier Wellber, Sebastian Weigle
Engel
Ivan Borodulin
Countertenor
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Jüngling
Eric Lunga Hallam
Chor
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Mit seinen rund 70 Mitgliedern zählt der Chor der Hamburgischen Staatsoper seit vielen Jahren zu den weltweit besten Opernchören. Das vielfältige Repertoire – fast ausschließlich in Originalsprache – ist weit gefächert und reicht von Barock- und Spielopern über die großen Werke Verdis und Wagners bis zu zeitgenössischen Kompositionen.
Fast jeden Abend stehen die Chormitglieder in anderen Rollen auf der Bühne der Staatsoper. Mal als Matrosen, Pilger oder Verschwörer, dann wieder als Höflinge, Jäger, Wahnsinnige oder Gefangene. Als Kreuzritter fuhren sie in „I Lombardi alla prima Crociata“ nach Jerusalem, sie begleiten Madama Butterfly zu ihrer Hochzeit und bejubelten Fürst Igor. Die Sängerinnen und Sänger des Opernchores stellen in jeder Vorstellung ihr künstlerisches Können, ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Spielfreude aufs Neue unter Beweis.
2013 hat Eberhard Friedrich die Leitung übernommen.
Foto: Niklas Marc Heinecke